10 Regeln im Umgang mit Hunden
Nie ungefragt nähern
Man sollte immer vorher den Besitzer um Erlaubnis fragen, bevor man sich einem Hund nähert, auch wenn er noch so harmlos aussieht.
Hunde nicht stören
Hunde, die gerade trinken, fressen oder mit einem Spielzeug spielen, sollte man in Ruhe lassen. Auf keinen Fall sollte man versuchen, einem Hund etwas wegzunehmen. Auch schlafende Hunde weckt man besser nicht.
Ein Hund will genauso wenig geärgert werden wie man selbst
Das Kind muss wissen, dass es Tiere nicht necken darf. Am Schwanz oder an den Ohren ziehen oder ins Gesicht blasen, ist für den Hund nicht spaßig und kann dazu führen, dass er sich angegriffen fühlt und wehrt.
Immer vorsichtig nähern
Man sollte niemals von hinten auf einen Hund zugehen oder frontal auf ihn zurennen. Am besten nähert man sich leicht seitlich und vor allem ruhig, damit der Hund nicht erschrickt.
Niemals in eine Rauferei einmischen
Raufende Hunde sollten nur von den Besitzern getrennt werden und zwar am besten so, dass jeder den Hund des anderen packt. Einem Kind muss eingeschärft werden, dass es sich keinesfalls in die Rauferei einmischen darf.
Nicht provozieren
Hunde versuchen unter anderem durch ein ausdauerndes Sich-in-die Augen-schauen die Rangordnung klarzustellen. Kinder sollten also von klein auf lernen, einem Hund nie direkt in die Augen zu sehen.
Ausweichmöglichkeiten lassen
Ein Hund darf nicht das Gefühl haben, dass er in die Enge getrieben wird. Vermeiden Sie also auch, dass Hund und Kind sich zum Beispiel gemeinsam unter dem Tisch aufhalten.
Die Sprache des Hundes respektieren
Ein Hund kann manches missverstehen. Dazu gehört das Wedeln mit den Armen, dazu gehört aber auch Weglaufen oder Fangen spielen in seiner Nähe.
Unbewegte Objekte sind langweilig
Wenn ein Hund auf einen zusaust, dann ist es das Beste, einfach still zu stehen, auch wenn es sehr schwerfällt. Solange man sich bewegt, ist man nämlich viel interessanter.
Ein Kind nur unter Aufsicht mit dem Hund spielen lassen
Beim Spiel mit einem Hund sollte möglichst immer ein Erwachsener in der Nähe sein, der notfalls schnell eingreifen kann.